Die dynamische Durchbiegung von Fahrzeug-Rückhaltesystemen definiert Sicherheit und Nachhaltigkeit
Schutzeinrichtungen mit und ohne dynamische Durchbiegung zeigen sehr große Unterschiede
Der Wirkungsbereich (W) eines FRS beschreibt den erforderlichen Raumbedarf. Der Wirkungsbereich ist definiert durch die Breite eines FRS und berücksichtigt zusätzlich die dynamische Durchbiegung (D, auch als Ddyn bezeichnet) bei einem Fahrzeuganprall. Die dynamische Durchbiegung beschreibt die seitliche Verschiebung der Vorderkante eines FRS in einer Anprallprüfung. Sie wird in allen EN 1317 Anprallprüfungen gemessen (Dm) und ist gemeinsam mit der normalisierten dynamischen Durchbiegung (DN) ein obligatorischer Kennwert im EN 1317 Prüfbericht.
Die dynamische Durchbiegung zählt zu den elementaren Leistungsdaten
Die dynamische Durchbiegung entscheidet maßgeblich über den Reparaturaufwand sowie die Folgekosten
FRS mit dynamischer Durchbiegung haben sich in der Anprallprüfung bewegt, d.h. sie wurden deformiert, verschoben und / oder sind beim Anprall nach hinten gekippt. Wenn beispielsweise ein FRS mit einem Wirkungsbereich W2 installiert werden soll, bedeutet das, dass der zu Verfügung stehende Einbauraum ab der Vorderkante des FRS eine Breite von mindestens 80 cm aufweisen muss. Die 80 cm beinhalten dann die Systembreite inklusive der Systembewegung (dynamische Durchbiegung) des FRS in der Anprallprüfung. Im Vergleich dazu benötigt ein W1 System nur 60 cm; ein W4 System jedoch bereits eine Raumbreite von 130 cm.
Fahrzeug-Rückhaltesysteme mit dynamischer Durchbiegung verlieren Leistung, erfordern Reparaturen und generieren Folgekosten
Weitergehende Informationen sind verfügbar
Die dynamische Durchbiegung von Fahrzeug-Rückhaltesystemen definiert Sicherheit und Nachhaltigkeit
Weitergehende Informationen zur Thematik finden Sie per Klick auf den beigefügten Link: Dort werden Systeme mit und ohne dynamischer Durchbiegung beschrieben und miteinander verglichen.