Das Ziel besteht darin, Fahrzeug-Rückhaltesysteme (FRS) mit gleichem Profil und gleichen Leistungsdaten einzusetzen
Unverschiebliche FRS bieten Vorteile bei der Sicherheit, im Betrieb und bei der Verfügbarkeit.
Fahrzeug-Rückhaltesysteme (FRS) müssen zunehmend multiple Aufgaben übernehmen. Wurden vor wenigen Jahren nur die reinen Kosten der Erstinsallation berücksichtigt, werden zunehmend die betriebsrelevanten Einflüsse über die gesamte Nutzungsdauer immer wichtiger. Dazu gehört auch der Raumbedarf eines FRS. Hier punkten unverschiebliche Systeme, da sie in den Anprallprüfungen keine dynamische Durchbiegung gezeigt haben. Das wirkt sich auch auf den Betrieb aus, denn Reparaturen werden bei unverschieblichen FRS Mangelware; es entstehen also keine direkten oder indirekten Folgeeinflüsse und - kosten durch Unfälle und Reparaturen.
Weiterhin ist zu beachten, dass in der Praxis möglichst wenige Übergänge von FRS zu FRS gewünscht sind.
Unverschiebliche FRS bieten eine sichere Übertragbarkeit von Leistungsdaten in die Praxis sowie kalkulierbare Sicherheit und Verfügbarkeit im Betrieb.
Auf die Anzahl der erforderlichen FRS kommt es an
Die Praxis fordert zunehmend profilgleiche, unverschiebliche FRS
Der grundsätzliche Ansatz eines jeden Betreibers oder Planers für FRS bzw. SE basiert auf einer einfachen, durchgehenden und von wenigen Systemwechseln beeinflussten "FRS-Systemwelt". Dabei spielt auch die Reparaturhäufigkeit oder die Dauerhaftigkeit eines FRS eine entscheidende Rolle - hierbei auch mit Blick auf die Gesamtkosten über die Nutzungsdauer (WOL - Whole of life cost bzw. LCC - Life cycle cost). Folgende Systemeigenschaften sind demnach wünschenswert:
• Wenige unterschiedliche Systeme für den gesamten Streckenabschnitt
• SE für Strecke und Bauwerk unverschieblich und profilgleich
• SE für Strecke und Bauwerk mit anprallgeprüfter Sicherheit (SE für Strecke sowohl für Installa-tion auf Fahrbahnfundament als auch auf eigenständigen SF)
• Einfache und sichere Übergänge für diev erwendeten Systeme
• Dauerhaftigkeit von mindestens 25 Jahren
• Betriebssicherheit: Anprallversuche ohne Beschädigungen, welche eine Reparatur (basierend auf den Vorgaben aus den Regelwerken) erfordern würde
Für reale Installationen ist es wichtig, alle Randbedingungen der Anprallprüfungen sicher auf die vorgesehene Installation übertragen zu können.
Das Ziel ist die Verwendung von wenigen "unsichtbaren" Systemübergängen
Profilgleiche, unverschiebliche FRS sind die beste Grundlage für einfache und sichere Systemübergänge
Die Modularität bzw. die Anbindungsmöglichkeiten zwischen verschiedenen FRS sind sehr wichtig. In der Praxis soll die Anzahl der verwendeten Übergänge auf ein Minimum reduziert werden, da jeder Übergang zwischen zwei FRS - insbesondere bei FRS mit unterschiedlichen dynamischen Durchbiegungen - ein Risikopotenzial bergen.Profilgleichheit und Unverschieblichkeit sind zwei elementare Leistungseigenschaften, welche die Sicherheit von Systemüberängen signifikant steigern.
Anprallgeprüfte, unverschiebliche, profilgleiche FRS bieten einfache, unsichtbare und sichere Systemübergänge.
Weitergehende Informationen sind verfügbar
Durchgehende, anprallgeprüfte, profilgleiche, unverschiebliche L2 Si-cherheit für die Strecke und für Ingenieurbauwerke
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